YONAMO Winterthur

Das Festival für Yoga, Nachhaltigkeit und einen bewussten Lebensstil 

20. & 21.03.2021

Kurzreferat & Stand

Energetik und ihre Anwendungsfelder

Beatrice Arnold verbindet Psychologische Beratung mit Energiearbeit und einen wachen Geist mit einer ausgeprägten Intuition. Sie ist Teil des Teams «Zentrum und Institut für Energiearbeit Andrea Janina Stäger». Jeder Mensch hat einen von Erfahrungen geschützten, reinen und selbstheilenden Kern. Beatrice ermöglicht Menschen, wahrhaftig mit sich und ihrem Umfeld in Kontakt zu treten, ihren reinen Wesenskern zu erkennen, sich von alten Mustern zu lösen und ihrem individuellen Lebensplan zu folgen.

Martina Kunert und Beatrice Arnold stellen in diesem Kurzvortrag ihre Arbeit als Energetikerinnen vor. Ausgehend von den Chakren erklären sie den Aufbau des menschlichen Energiefeldes (Aura) und zeigen auf, wie hindernde Verhaltensmuster, Gedankenstrukturen und andere Formen von Blockaden auf Körper und Geist wirken und energetisch behandelt werden können. Anschliessend stellen Martina und Beatrice die Ausbildung in Energiearbeit nach Andrea Janina Stäger vor.

Zum Thema erschienen...

Zürich Parkside Magazin über Andrea Stäger & Interview mit Beatrice Arnold

24.10.2019


Energie im Zentrum

So lange ein Mensch lebt, durchströmt ihn Lebensenergie, welche sich über Energiezentren sowie unzählige Energiebahnen und Energienetze im ganzen Körper verteilt. Diese feinstofflichen Ebenen befinden sich jedoch nicht nur innerhalb des physischen Körpers, sondern weit darüber hinaus und bilden das Energiefeld des Menschen: Ein lebendiges, sich mit dem Bewusstsein und dem Leben des Menschen wandelndes Feld. In dem Energiefeld zeigen und speichern sich unter anderem sämtliche Gefühls- und Gedankenmuster, Fähigkeiten und Stärken, soziologische und kulturelle Prägungen, Beziehungs- und Körpermuster aber auch seelische und physische Blockaden. Ganz schön spannend, nicht wahr? 

Interview mit Beatrice Arnold, Energie-Coach aus Rüschlikon:

Woher haben Sie von Energiearbeit erfahren?

Ich habe im Internet zum Thema Lebensberatung/Persönlichkeitsentwicklung recherchiert und bin dann auf die Homepage von Andrea gestossen.

Wie sind sie zum Schluss gekommen, diese Ausbildung bei Frau Stäger zu machen?

Ich war zweimal bei Andrea in Behandlung und war begeistert von der unmittelbaren Wirkung, welche sich bei mir einstellte. Ich empfand es als sehr angenehm, dass sie mir nicht gleich einen Behandlungsplan aufstellte, sondern nach der 1. Sitzung lediglich meinte, ich solle schauen wie es geht und mich melden, falls ich nochmals vorbeikommen möchte. Nach der 2. Sitzung wollte ich dann unbedingt mehr über Energiearbeit erfahren und habe sie über die Methode ausgefragt, woraufhin ich später entschieden habe, das Modul 1 zu besuchen. Das Thema hat mich seither nicht mehr losgelassen.

Patrice Wyrsch

- Wissenschaftler Universität Bern - 


10.08.2019


Von der Wahrnehmungsfähigkeit zu Energiefelder


Neurosensitivität wird definiert als die Fähigkeit, Umgebungsreize zu registrieren und zu verarbeiten. Da lediglich eine Minderheit von hochsensitiven Personen in erhöhtem Masse über diese Wahrnehmungsfähigkeit verfügt, ist es sehr wahrscheinlich, dass nicht allgemein anerkannte Umgebungsreize (wie z.B. Energiefelder) existieren, welche von der Mehrheit der Menschen schlicht nicht registriert und verarbeitet werden können.

Wie es bei neueren, wissenschaftlichen Konstrukten üblich ist, existierte lange Zeit keine klare Definition von Neurosensitivität. Vor Kurzem hat sich nun folgende Definition vom renommierten Entwicklungspsychologen Prof. Dr. Michael Pluess etabliert: Sensitivität ist «die Fähigkeit, Umgebungsreize zu registrieren und zu verarbeiten»  (PLUESS, 2015; zitiert in GREVEN ET AL., 2019: 288). Neurosensitivität wird in der Wissenschaft somit als eine Art Wahrnehmungsfähigkeit gegenüber Umgebungsreizen verstanden. Umgebungsreize werden dabei sehr breit verstanden: «Umgebungen […] sind allgemein definiert und umfassen alle hervorstechenden konditionierten oder nicht konditionierten internen oder externen Reize, einschliesslich physischer Umgebungen (z.B. Lebensmittel, Koffeinkonsum), sozialer Umgebungen (z. B. Kindheitserfahrungen, Stimmungen anderer Menschen, Menschenmassen), sensorischer Umgebungen (z.B. auditiv, visuell, taktil, olfaktorisch) und innere Ereignisse (z.B. Gedanken, Gefühle, körperliche Empfindungen wie Hunger, Schmerz)»  (GREVEN ET AL., 2019: 289). Dabei ist zu betonen, dass die beiden Zitate von einem neusten Literaturüberblick stammen, welcher von elf der weltweit führenden Sensitivitätsforschenden in einem hochrenommierten Wissenschaftsjournal  veröffentlicht wurden

Patrice Wyrsch

- Wissenschaftler Universität Bern -

01.09.2019

Immaterielles Wirtschaftswachstum dank der Klimakrise

Die 2020er-Jahren werden für unsere klimatische Zukunft entscheidend sein. In diesem Kontext existieren in der immateriell-metaphysischen Welt noch enorme Wertschöpfungspotenziale, welche sowohl klimaneutral als auch glücksfördernd sind.

Unsere aktuelle Klimakrise ist höchstwahrscheinlich eine der grössten Herausforderungen der gesamten Menschheitsgeschichte. Denn es geht nicht 'nur' darum, dass unser Klima etwas wärmer wird. Vielmehr könnten ab einer gewissen Temperaturschwelle sich selbst verstärkende Prozesse in Gang gesetzt werden, welche nicht mehr aufgehalten werden könnten und schliesslich zum Klimakollaps führen würden. Diese Prozesse werden in der Wissenschaft als Kippelemente des Erdsystems bezeichnet (vgl. z.B. LENTON ET AL., 2008). Beispielsweise würden ab einer gewissen Temperaturschwelle riesige Waldgebiete wie z.B. der Amazonas-Regenwald absterben, was die Klimaerhitzung durch den Verlust massenhafter Bäume weiter massiv verstärken würde. Daher sind sich zahlreiche, namhafte WissenschaftlerInnen einig, dass wir noch rund zehn Jahre für den Klima-Turnaround haben (vgl. z.B. IPCC-BERICHT 2018). Beispielsweise betont Prof. Dr. Andreas Fischlin, welcher an der hochrenommierten ETH Zürich tätig ist, dass «es eine schnelle und tiefgreifende technische und soziale Transformation» brauche; denn «die nächsten zehn Jahre werden entscheidend sein» (SWISSINFO.CH: 8.10.2018).